Geschichte von Thundorf
| 888 | Erste urkundliche Erwähnung von "Tuomdorof" als Aussenwacht von Erchingen (Langdorf Frauenfeld) |
| 1000 | Ausbau des Siedelungsraumes im Thunbachtal |
| 1275 | Erste Erwähnung der Kirchen von Lustdorf und Kirchberg-Thundorf |
| 1361 | Die Vogtei zu Thundorf wird als Lehen der Habsburger erstmals genannt. |
| 1495 | Die Kirchbürger von Thundorf erwerben das Kirchenpatronat und den Zehnten zu Rüti mit dem Recht zur Pfarreinsetzung. |
| 1528/30 | Einführung der Reformation auf friedlichem Weg |
| 1631 | Einführung des Schulunterrichts als Winterschule durch den Pfarrer |
| 1700 | Bau des ersten Schul- und Gemeindehauses |
| 1798 | Einmarsch der Franzosen und Gründung der helvetischen Republik, Entlassung bzw. Loskauf der Thundorfer aus der Leibeigenschaft |
| 1803 | Einrichtung der Munizipalgemeinde Thundorf (Thundorf und Lustdorf) |
| 1844 | Bau des Schul- und Gemeindehauses am Dorfplatz |
| 1872 | Gründung der Stickerei-Aktiengesellschaft |
| 1893 | Gründung der Sekundarschule |
| 1895 | Beginn der Hauswasserversorgung |
| 1898 | Gründung der Landwirtschaftlichen Konsumgenossenschaft |
| 1906 | Bau des Schulhauses am Ildbach |
| 1912 | Beginn der Elektrizitätsversorgung |
| 1973 | Zusammenschluss der Schulgemeinden Thundorf und Lustdorf |
| 1991 | Einweihung der neuen Schulanlage mit Kindergarten und Turnhalle |
| 1992 | Bezug des renovierten und zur Gemeindekanzlei umgebauten Schul- und Gemeindehauses in der Dorfmitte von Thundorf |
| 1995 | Bildung der Politischen Gemeinde Thundorf. Zu den beiden Ortsgemeinden Lustdorf und Thundorf, die bisher bereits die Munizipalgemeinde bildeten, kommt neu Wetzikon dazu, das zudem den Bezirk wechselt. |